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Gebete in der Coronakrise per himmelblauer Post

Evangelische Kirche startet Aktion „Gottkontakt“ zu Ostern

Mit einem himmelblauen Brief an alle evangelischen Haushalte in ihrem Einzugsbereich macht die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ab Mittwoch in der Coronakrise Mut. Gerade in Zeiten der menschlichen Kontaktsperren kann der Kontakt zu Gott Trost spenden, so die Motivation der evangelischen Kirche. Auch öffentliche Gottesdienste sind durch die Einschränkungen der Corona-Epidemie derzeit nicht möglich. Der vielsagende Titel der Initiative lautet deshalb „Gottkontakt“. In den Mittelpunkt des Schreibens zu den Osterfeiertagen stellt die evangelische Kirche dabei das Gebet. Hauptmotiv der Aktion ist eine Hand, die sich auf einem blauen Pullover ans Herz legt. Ziel der Initiative ist es nach Worten der EKHN, die Vielfalt der Gebete zu zeigen und sie als tröstende Kraftquelle für alle herauszustellen. Das Schreiben enthält deshalb Anregungen zum Gebet und geht der Frage nach: „Was nutzt beten?“ Es nähert sich zugleich locker dem, was ein Gebet heute sein kann mit Wortspielen wie „Zweifel-Glaube“ „Herz-Gedanke“, „Ruhe-Punkt“ und „Kraft-Wort“. Ab Mittwoch gehen die rund eine Million Schreiben an die Empfängerinnen und Empfänger im Kirchengebiet zwischen Biedenkopf und Neckarsteinach.

Beten kann Kraft geben

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung stellt in dem Brief zudem die einschneidenden Veränderungen der vergangenen Wochen durch die Coronakrise vor Augen. „Täglich verändert sich die Lage und niemand weiß, wie es morgen weitergeht“, schreibt Jung. Die Zeit sei von großer Unsicherheit geprägt. „Es geht um Gesundheit, für manche um Leben und Tod. Um Einsamkeit und Gemeinschaftssinn. Um die wirtschaftliche Existenz und große Einschränkungen. Um Trauer und Trost“, so der Kirchenpräsident weiter. Diese besondere Situation werde vielen Christinnen und Christen an den kommenden Feiertagen – von Gründonnerstag über Karfreitag bis Ostern – nochmals besonders schmerzlich bewusst. Das werfe auch die Frage nach der Rolle des Glaubens an Gott auf. Viele entdeckten in diesen Tagen „das Gebet als einen Ort der Zuflucht und als eine Quelle der Kraft“. Jung: „Es ist gut, wenn wir gerade jetzt immer wieder beten, für uns selbst und für andere. Denn Beten kann Furcht nehmen und stattdessen Kraft und Liebe geben.“

Zur vollständigen Pressemitteilung

Eindrücke vom Pressegespräch

Beim Pressegespräch am Dienstag, 7. April 2020 stellte die EKHN - erstmalig per Videokonferenz - die neue Impulspost-Aktion vor. Es führten durch das Pressegespräch:

  • Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
  • Michael Schmidt, Propst für den Propsteibereich Oberhessen
  • Eva Jung, Kreativdirektorin der Agentur Gobasil
  • Heinke Willms, Pfarrerin am Haus der Stille Gnadenthal

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Presse

Hier finden Sie Pressematerial und Pressemeldungen zur Impulspost Aktion „Trauer und Trost" der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau im Herbst 2019

Kontakt für Journalisten

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Volker Rahn, Pressesprecher
Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt
Telefon: 06151 / 405 504
Fax: 06151 / 405 441

Pressematerial

Presse-Echo

Podcast

HRinfo - 12. April

Gottkontakt. Die neue Impulspost der EKHN empfiehlt das Gebet

Im Gespräch mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung

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Artikel

efo-magazin

Lohnt sich beten?

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Idea-Spektrum Ausgabe 16

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Evangelische Sonntags-Zeitung - 19. April 2020

Hand aufs Herz

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jesus.de - 8. April 2020

Blauer Brief erklärt das Gebet in Zeiten der Krise

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Frankfurter Rundschau - 8. April 2020

Beten zu Corona-Zeiten

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Oberhessische Presse - 6. April 2002

EKHN verschickt zu Ostern eine Million "Hoffnungsbriefe"

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